Sketchnotes: Mit welchem Material fange ich an?

„Sketchnotes“ sind visuell aufbereitete Notizen, die Sachverhalte besonders verständlich darstellen. Hier geht es zu meinem Blogartikel über “Was sind eigentlich Sketchnotes?”.

“Irgendein Stift ist besser als kein Stift”

Oft werde ich gefragt, was für Material man fürs Sketchnoting eigentlich benötigt. 

Die Frage ist einfach zu beantworten: 

  • irgendeine Form von Papier
    (Kopierpapier, Notizbuch oder worauf du sonst so schreiben magst)

  • einen Stift mit dem du gut klar kommst
    (Kugelschreiber, Filzstift, Bleistift - völlig egal!)

Ok. Das wolltest du jetzt sicher so nicht hören, oder? Es stimmt aber. Gerade zu Anfang ist das Material wirklich nicht entscheidend. Fang einfach mit dem an, was du hast. Zum Materialjunkie wird man noch schnell genug 😉 Da ich dich jetzt aber auch nicht im Regen stehen lassen möchte, zeige ich dir einfach hier mal mein derzeitiges Lieblingsmaterial.

Transparenz-Disclaimer: Das Material habe ich mir ausschließlich selbst gekauft. Dieser Beitrag enthält Werbung in Form von (Affiliate-)Links zu externen Seiten und Produkten. Affiliate-Links habe ich mit einem Stern gekennzeichnet. Grundsätzlich verlinke ich nur zu Produkten, die ich selbst kenne und von Herzen empfehlen möchte. Wenn du die Möglichkeit hast, unterstütze bitte einen Laden vor Ort.

Mein Lieblingspapier & -notizbuch

Papier-und-Notizbuch.jpg

Kopierpapier 
Für einfach mal so nebenbei sketchen nutze ich total gern das Clairefontaine Kopierpaier*. Es ist etwas glatter als normales Kopierpapier und somit auch super für Brushpens geeignet. 


Notizbuch
Ich liebe das Sketchnote Ideabook von Mike Rhode. Das Papier ist ein Traum, die Stifte gleiten nur so über das Papier und es macht einfach Spaß visuelle Notizen in dem Buch festzuhalten.

Tipp: JEDES günstige Notizbuch tut es auch - gerade am Anfang! Ich sage nur „Angst vor dem leeren Blatt“. Bevor man nämlich gar nicht anfängt, weil man sich n teures Buch gekauft hat und nichts „versauen“ möchte, kaufe dir lieber ein ganz günstiges und kritzel drauf los! Du kannst nichts falsch machen! 💪🏻

Meine Lieblingsstifte

Privat nutze ich am liebsten einen schwarzen Kugelschreiber. Ein Kugelschreiber hat allerdings einen entscheidenden Nachteil: Er verwischt/verschmiert, sobald man mit einem anderen Stift drüber geht. Soll es also mal nicht nur für private Zwecke sein oder etwas mit Farbe/Schatten, dann verwende ich die Kombination Fineliner und Brushpens

Tombow-und-Fineliner.jpg

Fineliner
Für die Schrift/visuellen Elemente nutze ich STA Pigment Liner*. Meist nutze ich hier die Stärken 0.3, 0.5 und 0.8.

Ich liebe auch die COPIC MULTILINER SP* in den Stärken: 0.3* - 0.5* - 0.7*

Brushpens
Für Hervorhebungen liebe ich den Tombow ABT Dual Brush Pen* (in meinem Fall in gelb 055*) und für Schatten nutze ich ihn ebenfalls in der Farbe grau, N75*

Tipp: Gerade die Tombow Stifte gibt es im gut sortierten Schreibwarenladen (oder z. B. bei Boesner) günstiger als bei Amazon. Die Links habe ich nur mit rein gepackt, damit du dir gleich anschauen kannst, welchen Stift genau ich meine. Auch auf der Tombow Seite selbst, sind diese meist günstiger als bei amazon 

Mehr Stifte benötige ich in der Regel für eine einfache Sketchnote auch nicht. Das heißt nicht, dass ich nicht noch viiiiiiel mehr Stifte habe 🤭und diese auch durchaus nutze. Ich finde es schön nach Lust und Laune zu entscheiden welches heute mein Werkzeug sein wird.

Der perfekte Fineliner

Bis ich „meinen perfekten“ Fineliner gefunden habe, hat es ziemlich lange gedauert. Ich habe diverse Marken rauf und runter probiert. 

Den STA Pigment Liner* mag ich aus folgenden Gründen: 

  • robuste Spitze (ich drücke gern, Kugelschreiber-like, auch mal etwas doller auf und bei vielen Finelinern ist die Spitze sehr schnell hinüber)

  • lange Haltbarkeit

  • guter Farbfluss

  • sattes Schwarz

  • Dokumentenecht/wasserfest (also kein verwischen, wenn ich z. B. mit dem Tombow Farbe/Schatten ergänze)

Den COPIC MULTILINER SP* mag ich aus folgenden Gründen:

  • Nachfüllbar

  • Austauschbare und robuste Spitze (ich drücke gern, Kugelschreiber-like, auch mal etwas doller auf und bei vielen Finelinern ist die Spitze sehr schnell hinüber)

  • wasserfest

  • lange Haltbarkeit

  • guter Farbfluss

  • sattes Schwarz

  • Dokumentenecht/wasserfest (also kein verwischen, wenn ich z. B. mit dem Tombow Farbe/Schatten ergänze)

  • ich mag den Aluminiummantel - der Stift liegt super in der Hand

Weitere Lieblingsstifte:

Stiftemappe.jpg

Übrigens: Meine wunderschöne und sehr praktische Stiftemappe ist von der lieben Jutta. Möchtest du auch so eine Mappe haben? Dann klick mal hier

  • MONO graph* von Tombow (mein absoluter Lieblingsbleistift)

Ein sehr gutes Team sind auch folgende zwei Stifte: 

  • Neuland Outliner (ich liiiebe dieses satte schwarz und diesen satten Farbauftrag. Das beste an den Neulandstiften: Man kann sie nachfüllen und die Spitzen austauschen. „Nachteil“: Die Stifte gibt es nur im Neuland-Shop)

  • UNI Posca* in weiß (perfekt für weiße Akzente. Bisher der beste weiße Stift, den ich getestet habe.)

Blog_Headline.jpg

Kasten: Outliner // Typo: Uni Posca in weiß 


Ich glaube hierbei belasse ich es erstmal, sonst artet das noch komplett aus 🙈
Hast du einen tollen Stift entdeckt oder hast Fragen oder gar Anregungen?
Schreibe mir gerne eine Mail - ich freue mich auf dein Feedback!

 
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