Was sind eigentlich Sketchnotes?

Schauen wir uns das Wort erst einmal genauer an. Das Wort Sketchnotes setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: Sketch (Skizzen) + Notes (Notizen)

Es sind also visuell aufbereitete Notizen, die Sachverhalte zusammenfassen und Zusammenhänge verdeutlichen. Quasi eine moderne Methode Protokoll zu führen.

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Muss man für Sketchnotes zeichnen können?

Ein klares: NEIN. Bei Sketchnotes geht es nicht darum, Kunst zu erschaffen, sondern Ideen/Inhalte zu vermitteln. Je einfacher die „Zeichnung“ ist, desto schneller geht sie – und das Wichtigste ist, die Botschaft kommt trotzdem rüber.

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Hier eine kleine Übung:

Nimm dir z.B. eine Flasche und zeichne diese Flasche in 2 Minuten so detailgetreu wie möglich nach. Anschließend zeichnest du die Flasche in 5 Sekunden (ja, das ist mein Ernst) noch einmal. Du wirst sehen, dass du dich auf das Wesentliche konzentrierst und die Details in den Hintergrund rücken. Man erkennt trotzdem, dass du eine Flasche gezeichnet hast. Noch ein kleiner Tipp: Falls man es nicht erkennen sollte, schreib einfach das Wort „Flasche“ daneben. So gibt es keine Missverständnisse mehr.

Sketchnotes …

  • … unterstützen aktives Zuhören.

  • … sind schneller als rein handschriftliche Notizen.

  • … helfen dabei, Zusammenhänge zu erklären.

  • … helfen dabei, sich Informationen besser zu merken.

  • … helfen dabei, sich besser zu konzentrieren.

  • … helfen dir, dich auf das Wesentliche zu fokussieren.

  • … helfen dabei, komplexe Themen vereinfacht darzustellen.

  • … machen viel mehr Spaß als bloß mitzuschreiben.

  • … bleiben viel besser im Gedächtnis.

  • … fördern die Kreativität.

Und noch so einiges mehr …

Wofür kann man Sketchnotes nutzen?

Die Kurzfassung: Für alles!

Im Berufsumfeld z. B. für:

  • Präsentationen

  • Meetings und Vorträge

  • Um ein gemeinsames Verständnis mit anderen zu schaffen

Sketchnotes sind einfach vielseitig einsetzbar. Natürlich kannst du sie auch im privaten Umfeld perfekt einsetzen, z. B. für:

  • Ein Rezept

  • Deinen Einkaufszettel

  • Um deine Gedanken zu sortieren und auf den Punkt zu bringen

Probiere es mal aus!

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Du siehst, egal ob du bei einem Meeting mitsketchen möchtest, du deinen Einkaufszettel schreibst oder ein Rezept notierst – Sketchnotes sind für alles gut. Und das sind wirklich nur ein paar Beispiele. Auch für eine Vorstellung (siehe mein Sketchnote-Selfie am Ende des Beitrages) sind Sketchnotes perfekt. Gerade in Meetings wirst du mit ein bisschen Übung schnell merken, dass du dich auf das Wesentliche konzentrierst und dir das Meeting mit einer Sketchnote viel besser im Gedächtnis bleibt.

Sketchnotes lernen? Kann jeder!

In meinen Workshops lernst du die Grundlagen, die du für das Visualisieren benötigst und wie man mit Hilfe des Gelernten eigene Sketchnotes erstellt. Falls gerade kein passender Termin dabei ist, schreib mir gern eine Mail. Wir finden schon einen Termin!

Übrigens: Die Workshops sind interaktive Mitmach-Workshops (via Zoom). Ein Mix aus Theorie und Praxis. Des Weiteren finden sie in einer Runde von 6 bis max. 12 Personen statt. So gibt es genug Zeit zum Lernen und Fragen zu stellen. Ich freue mich auf dich!

In diesem Jahr kommt mein Buch zum Thema Sketchnotes raus. Es wird ein Mach-Sach-Buch. Also ein Buch mit viel Wissen, welches du direkt im Buch anwenden kannst. Sobald ich dazu mehr Infos verraten darf, erfährst du es in meinem Newsletter.

Falls du nicht so lange warten möchtest, kann ich dir das Buch “Das Sketchnote Handbuch” von Mike Rhode empfehlen.

Ein paar Beispiele:

Mein Sketchnote-Selfie (digital)

Mein Sketchnote-Selfie (digital)

Diese Sketchnote ist auf einer Konferenz, während eines Vortrages zum Thema “Stop Motion Animation” entstanden (analog)

Diese Sketchnote ist auf einer Konferenz, während eines Vortrages zum Thema “Stop Motion Animation” entstanden (analog)

Diese Sketchnote entstand in einem Webinar zum Thema “Facebook-Ads” (analog)

Diese Sketchnote entstand in einem Webinar zum Thema “Facebook-Ads” (analog)

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